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Jahreskonzert der Musikgesellschaft Zweisimmen

Musikanten und Jodler sind gut vorbereitet

Aus dem traditionellen Jahreskonzert der Musikgesellschaft Zweisimmen wurde mit dem Jodlerklub Oeschseite ein Doppelkonzert. Beide Vereine bereiten sich auf ihre Kreis-Grossanlässe vor.

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Musikanten und Jodler sindgutvorbereitet

Am Jahreskonzert der Musikgesellschaft Zweisimmen begeisterten als Solisten Ehrenveteran Fritz Bösiger und Corinne Bächler.

Die Musikgesellschaft Zweisimmen steckt mitten in den Vorbereitungen zum bevorstehenden Kreismusiktag, Ende Mai, in St. Stephan. Nur noch drei Wochen Zeit hat der Jodlerklub Oeschseite für den letzten Schliff zum Jodlertreffen in Boltigen. Das Jahreskonzert der Musikgesellschaft vom Wochenende im Zweisimmer Gemeindesaal nutzten beide Vereine als Hauptprobe vor Publikum.

Das traditionelle Jahreskonzert mit einer Folge von abwechslungsreichen Blasmusikstücken stand unter der Stabführung von Hanspeter Janzi, Musiklehrer, Komponist und Posaunist aus Boltigen. Musikpräsidentin Beatrice Zeller: «Zweisimmen ist immer noch auf der Suche nach einem Dirigenten. Mit vollem Einsatz in allen Registern danken wir Hanspeter Janzi für seine Spielführung bis Ende Mai.» Das dem so ist bekam das Publikum unter anderem mit der romantischen Ouvertüre in B-Dur, dem anspruchsvollen Vortragstück von Stephan Jäggi zu hören. Den Applaus der Tüchtigen verdienten sich die Solisten Cornetistin Corinne Bächler im Duett mit Fritz Bösiger auf dem Euphonium zur Elena Polka. Mit viel Herzblut und umfassender Kenntnis der Musikliteratur führte Bernhard Ruchti durch das unterhaltende Programm.

Jodellieder statt Theaterstück

Der Zufall wollte es, dass der Jodlerklub Oeschseite diesen Frühling kein Unterhaltungsabend veranstaltet. Unter der Leitung von Hanspeter Ludi füllten die Jodler mit Frühlingsmelodien und Naturjutz die etwas längere musikalische Pause. Ihren Auftritt vor «artfremdem» Publikum nutzten die Jodler und machten gesanglich ausgezeichnete Reklame für ihren Jodlertag in Boltigen.

Fritz Bösiger musste nach über zwanzig Jahren Regie mit der vereinsinternen Theatergruppe das Handtuch werfen. Bereits in den ersten Vorbereitungen wurden durch die Theaterleute begründete Absenzen während den Theaterproben angekündigt. Mangels eigener Laienschauspieler wurde auf ein Theaterstück verzichtet. Regisseur Fritz Bösiger bedauert den Entschluss: «Es ist wirklich schade, auch wenn es oft nur ein humorvoller Einakter war, so fand dieser nebst dem musikalischen Teil immer Anklang. Ein Engagement von fast der Hälfte vereinsfremder Schauspieler ist ja auch nicht das Wahre.»

Erstellt am: 21.04.2010

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